"Gewünschte versus gelebte Führung" – Führungs­erwartungen der Generationen Z und Y treffen auf die Praxis: Ergebnisse einer empirischen Studie
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05.12.2019

"Gewünschte versus gelebte Führung" – Führungserwartungen der Generationen Z und Y treffen auf die Praxis: Ergebnisse einer empirischen Studie

Arbeit verändert sich. Das war schon immer so. Das Ausmaß der Veränderung nimmt aber in Anbetracht zunehmender Technisierung und Digitalisierung geschwind zu. Es ist jedoch davon auszugehen, dass trotz alledem der Faktor Arbeit – wenngleich teilweise in anderen oder völlig neuen Formen – auch zukünftig weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird.

Entsprechend wird es auch weiterhin wichtig sein, dass Menschen in Organisationen motiviert, befähigt und beeinflusst werden, damit diese nachhaltig zur Effektivität und zum Erfolg jener Organisationen beitragen. Anders ausgedrückt: auch in Zukunft bedarf es guter Führung. Doch was ist unter „guter“ Führung eigentlich zu verstehen? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Denn was als „gut“ oder „schlecht“ gilt, ist zum einen abhängig vom jeweiligen unternehmerischen Kontext und zum anderen der strategischen Ausrichtung.

Weiterhin hängt „gute“ Führung von den Erwartungshaltung der Menschen ab, die geführt werden. Dieser Personenkreis setzt sich bereits heute zu einem beachtlichen Teil aus der Generation Y zusammen, die im Zeitraum der frühen 1980er bis Mitte der 1990er Jahren geboren wurde. Ebenso treten Vertreter der Nachfolgegeneration, der sogenannten Generation Z, in den Arbeitsmarkt ein. Beide treffen auf Führungskräfte, die zum Großteil der Generation X angehören. Somit prallen unterschiedliche Wertvorstellungen und Erwartungen aufeinander, die, wenn nicht bekannt, zu Konflikten führen können. Folglich kommt der Erforschung von Führungsauffassungen und Führungsidealen dieser noch jungen Generationen eine besondere Bedeutung zu.

Kerstin Ohliger (Jobactive GmbH) und Prof. Dr. Weinert (Hochschule Ludwigshafen) führten eine umfassende Studie durch, die u.a. folgenden Forschungsfragen nachging:

• Welche grundlegenden Führungsdimensionen assoziieren Vertreter der Generation Z und Y als „gute Führung“?
• Unterscheiden sich Vertreter der Generation Z und Y hinsichtlich dessen, was sie als „gute Führung“ betrachten?
• Welche Art der Führung versuchen Führungskräfte in der Praxis tatsächlich vorzuleben? Liegen Unterschiede in der gewünschten versus der gelebten Führung vor?

Sie haben Fragen zu der Studie oder Interesse an dem Ergebnisbericht?
Dann melden Sie sich gerne: Kerstin Ohliger | 0151-40269140 | kerstin.ohliger@jobactive.de

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